Es ist gar nicht so leicht, den Startpunkt für das ds-Magazin auszumachen. Wahrscheinlich war es die Stille eines entlegenen Hofes im Chiemgau, dort wo die Berge im Abendlicht so magisch leuchten und auf denen auch im Sommer immer noch ein paar weiße Flecken auf den Gipfeln glitzern.
Auf einmal war da die Idee zu einem Magazin, das Themen aufgreift, die irgendwo zwischen Theologie, Spiritualität, Kirche und Kultur wohnen. Aber was meint das denn genau? Und schnürrt das nicht ein? Was es brauchte, war eine Klammer: »Alles, was heilig ist«. Das war der Dreh- und Angelpunkt, der klar machte, was das Magazin ausmacht: Heiliges in den Blick nehmen. Und zwar alles. Ohne dogmatische Scheuklappen, sondern mit weltläufigen Ohren, weitblickenden Augen und überhaupt: Mit Lust auf Neues.
Dann waren da die nächsten Schritte: Ideenaustausche am Telefon. Schriften mit begnadet gestalteten Serifen und mit feinen Kurven. Menschen, die gleich Feuer und Flamme waren. Fotoideen. Und mehr und mehr die Gewissheit: Das könnte etwas werden.

 

Und es wird.

Die erste Ausgabe des ds-Magazins wirft ihr Licht voraus. Menschen haben sich begeistern lassen und geben Herzblut in Essays, Gedichte, Statements, Fotografien und Grafiken. Und bilden eine Bewegung, die einfach Lust auf Schönes hat. Die keine Angst vor Differenzierung empfindet. Die sich gerne den Atem rauben lässt von hochwertigem Papier. Die gedruckte Buchstaben mag und die sich von guter Typographie in den Bann ziehen lässt.
Zu all dem: Herzliche Einladung! Sichern Sie sich die erste Ausgabe des Magazins. Es erscheint, sobald genug Interessenten mit an Bord sind.

 

Ach ja, für was steht eigentlich „ds“?

Das steht in der ersten Ausgabe.